Rosa Guave
Tropische FrüchteDie Guave: Eine Frucht mit viel Geschichte und Geschmack
Die Heimat der Guave liegt in Mittel- und Südamerika. Man findet sie von Mexiko bis Peru und auf den karibischen Inseln. Der Name Guave leitet sich her aus „Guayaba“, was in der Arawak-Sprache einfach „Frucht“ bedeutet. Diese Sprache wurde in Regionen gesprochen, in denen Guaven im Überfluss wuchsen. Die arwak-sprechenden Ureinwohner der Bahamas waren übrigens die ersten Amerindianer, mit denen Christoph Kolumbus in Berührung kam. Die Guave gehört botanisch zur Familie der Myrtengewächse (wie der Eukalyptus). Das Fruchtfleisch ist mit vielen schwarzen Kernen durchsetzt, die entfernt werden sollten. Sie eignet sich sehr gut für die Zubereitung von Speiseeis und Pâtisserie, aber auch für Chutneys und Cocktails, wie z.B. den Goyavlet aus Le Réunion. Ihre Färbung, rosa mit leicht lachsrotem Stich, bringt ein ästhetisches Plus, das vor allem in kulinarischen Kreationen gefragt ist. Hauptanbauland für Guaven ist Indien mit über 40% der Gesamtproduktion von fast 50 Millionen Tonnen, gefolgt von weiteren Ländern, Thailand bis Brasilien und in jüngerer Zeit auch Regionen im Süden Spaniens. Die französischen Gebiete in der Karibik darunter Saint-Martin, La Martinique und Guadeloupe sind ebenfalls ein großer Guaven-Produzent (über 1000 Tonnen/Jahr).
Tiefgefrorene Erzeugnisse
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Kombinierbare Aromen
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